Aufbau von Prototyp-Geräten in einem norwegischen Steinbruch.
Nach Norwegen zu fliegen, um eine Prototyp-Gesteinsbrechmaschine aufzustellen, mag für einige wie ein alltäglicher Job wirken. Für mich war es jedoch etwas intensiver, da die Bedingungen in Bezug auf Wetter, Team, unterstützende Ausrüstung und nicht zuletzt die Maschine – ein spezieller Prototyp – stark variierten.
In nur einer Woche bauten wir den riesigen Gesteinsbrecher auf und arbeiteten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Dabei wurden wir durch den Mix aus starkem Regen und Schnee sowie dem allgegenwärtigen Staub der anderen laufenden Brechanlagen von Kopf bis Fuß durchnässt und mit Gesteinsstaub überzogen. Es war jedoch kein Albtraum, sondern eine Herausforderung, die wir nicht nur bewältigen mussten, sondern auch perfekt meistern wollten: durch das Finden von Lösungen, die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsfunktionen und konstruktives Feedback an das Anlagenpersonal, das wochenlang hart gearbeitet hatte, um das „Metallmonster“ für seinen ersten Einsatz bereitzustellen.
Spät arbeiten, früh aufstehen, schwere Werkzeuge schwingen, über Felsen fahren und durch Schlammpfützen waten, knöcheltief im Staub und Erdreich – das alles gehörte dazu. Die Maschine war ein Kegelbrecher, der dazu bestimmt war, einige der härtesten Granite der Welt zu zerkleinern, und sie bewältigte alle Aufgaben gut. Es gab ein paar kleine Stolpersteine und Dinge, die für die Serienproduktion angepasst werden mussten, aber im Allgemeinen hatten die Ingenieurabteilungen des Herstellers hervorragende Arbeit geleistet. Ich war vor Ort, um die Dokumentation zu erstellen und den Abteilungen für Konstruktion, Design und Planung Feedback zu geben, mit Augenmerk auf Sicherheits- und Arbeitsbedingungen sowie den Betrieb der Maschine. Alle Ergebnisse waren durchaus erwähnenswert.
Im Team ist man in der Lage, alles zu schaffen. Nach der Schulung und Konfiguration der Maschine packten wir unsere Werkzeuge zusammen und kehrten heim, um das abzuliefern, worauf alle warteten: konstruktives Feedback zu einem Prototyp.
Produktionslinien bereit für den Start – und bereit für das nächste Projekt
