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Waldecker LandBier

By Jack R Goebel

Es war die Stunde eines heimatnahen sentimentalen Moments in Elleringhausen.

Und bis heute besteht in kleinem Auftritt, was anderswo längst vergessen in alten Schränken ruht, oder dem Zahn der Zeit zugefallen, unter neuem Business und sehr viel Geld auf höchste Stufen gehoben wird.

Das Waldecker LandBier entsprang meinem Gedanken an die Heimat, meiner Liebe zu meinem Vater-Ort, einer Historie der Heimatverbundenheit und einer Affinität zu Gutem, landwirtschaftlichem Erzeugnis aus der eigenen Umgegend.

Oh, wird so mancher sagen, Ottbergen ist nicht Waldeck. Stimmt. Doch die Wurst, die Tomate, die Scheibe Gouda die Du heute auf Deinem Brot (aus Roggen, Weizen oder Dinkel aus der großen weiten Welt) aus regionaler Herkunft beim Discounter um die Ecke gekauft hast, kommt definitiv NICHT von da, wo Du denkst, woher sie käme. Aber lassen wir das. Ich für mein Bier kann sagen, dass 80% aller Zutaten (BIO, nicht zu vergessen) aus dem Umland des schönen Waldecker Landes kamen.

Und Elleringhausen meine geliebte Heimatwiege liegt nun mal (nahezu ;-)) mittendrin im Ländle.

Das Waldecker LandBier gehört seit 2009 dem Getränkekontor Schütz in Lichtenfels Sachsenberg. Erfunden und an den regionalen Markt gebracht wurde es aber im Düwelsloch in Ellerkusen.

Fünfzig Stück der regionalen Bio-Spezialität wurden sogar einst in speziellen „Design Geschenkpackungen mit zwei Gläsern, Bierdeckeln und 1 Liter Bier in Henkelflasche“ nach Korea versandt.

Tja.

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